

Lucie Rivel war eine bedeutende französische Malerin des 20. Jahrhunderts, deren Werke von Impressionismus und Kubismus beeinflusst wurden. Sie wurde 1910 in Metz geboren und entwickelte früh eine Leidenschaft für die Kunst.
Von 1937 bis 1946 absolvierte sie ihre künstlerische Ausbildung an der renommierten Académie Julian in Paris, wo sie unter der Anleitung angesehener Künstler wie Pierre Jérôme, André Planson und Claude Schurr studierte. Ihr Talent führte sie bald zu einer aktiven Teilnahme am Salon der Société Nationale des Beaux-Arts, einer der prestigeträchtigsten Kunstausstellungen in Frankreich.
Rivels Werke wurden international geschätzt und fanden ihren Weg in Ausstellungen in der Schweiz, Polen und Deutschland. Sie war nicht nur in der Kunstwelt gut vernetzt, sondern auch in bedeutenden Künstlerverzeichnissen wie Bénézit gelistet. Zudem war sie mit dem Taylor-Institut verbunden, einer 1884 gegründeten Vereinigung von Malern, Bildhauern, Architekten und Schriftstellern, die sich bis heute für die Förderung von Künstlern engagiert. Das Institut wurde auf Grundlage eines Vermächtnisses von Baron Taylor ins Leben gerufen.
Obwohl Lucie Rivel zu Lebzeiten Anerkennung fand, ist ihr Werk in der breiten Öffentlichkeit noch weitgehend unentdeckt. Kunstsammler schätzen insbesondere ihre frühen kubistisch geprägten Arbeiten, die eine besondere Ausdruckskraft und stilistische Raffinesse aufweisen. Ihre Gemälde erzielten bereits Auktionsergebnisse von bis zu 2.000 US-Dollar (siehe Artprice), und ihr künstlerisches Erbe gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Ein Großteil ihrer Werke stammt aus ihrem Atelierverkauf im Hôtel Drouot in Paris. Diese Originalwerke sind begehrte Sammlerstücke und stehen für die kreative Schaffenskraft einer außergewöhnlichen Künstlerin, die ihren ganz eigenen Platz in der Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts einnimmt.
Das Besondere an der Ruhrtalstadt Mülheim ist, dass die Stadt – trotz ihrer industriellen Wurzeln – seit Jahrzehnten als pulsierender Schmelztiegel künstlerischer Kreativität gilt. Alte Industrieareale wurden zu lebendigen Kulturzentren umgestaltet, die ständig neue Talente anziehen und ebenso wieder abgeben. Diese kontinuierliche Bewegung garantiert, dass die Kunstszene in der Stadt Mülheim an der Ruhr niemals statisch ist, sondern sich stets erneuert und weiterentwickelt.
Die Vielfalt der künstlerischen Ausdrucksformen zeigt sich in den zahlreichen Galerien, Ateliers und Kulturstätten, die in der Stadt entstanden sind. Hier verschmelzen traditionelle Kunstformen mit modernen Ansätzen: Von klassischer Malerei bis hin zu experimenteller Performance-Kunst ist alles vertreten. Der enge Austausch zwischen den Disziplinen – sei es Musik, bildende Kunst oder interdisziplinäre Projekte – eröffnet immer wieder neue Perspektiven und Impulse, die den Puls der Zeit widerspiegeln.
Ein erfahrenes Team aus allen Kulturbereichen wirkt an einem der innovativen Kunstzentren in der Stadt Mülheim an der Ruhr – der 1840 gegründeten VILLA ARTIS mit der Ruhr Gallery – und erlebt täglich, wie die Stadt ihre internationale Ausstrahlung bewahrt. Die Einrichtungen hier legen großen Wert darauf, nicht nur lokale Größen, sondern auch international renommierte Künstler:innen einzuladen – stets kombiniert mit hervorragenden pädagogischen Fähigkeiten. Dieser ausgewogene Ansatz macht Mülheim zu einem faszinierenden Ausbildungs- und Begegnungsort für Kunst im Herzen des Ruhrgebiets.
Besonders hervorzuheben ist auch die Leitung des städtischen Kunstmuseums in der Alten Post, das unter der inspirierenden Führung von Dr. Stefanie Kreuzer steht. Mit Weitsicht und Engagement fördert sie Projekte, die bewusst provozieren und herausfordern – künstlerische Vorstöße, die nicht immer sofort zugänglich oder verständlich sind, aber langfristig den Weg für neue Trends ebnen. Dieser Innovationsgeist und das langfristige Denken sind essenziell, um die Avantgarde voranzutreiben. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Kulturdezernentin Dr. Daniela Grobe und einen fachlich besetzten Kulturausschuss, der immer zu neuen Ideen und Projekten auffordert.
Die geografische Lage Mülheims im pulsierenden Ruhrgebiet, in unmittelbarer Nähe zu kulturell reichen Städten wie Duisburg, Essen und Düsseldorf, schafft ideale Voraussetzungen für einen regen interregionalen Austausch. So bleibt die Kunststadt Mülheim nicht nur ein lokaler Hotspot, sondern auch ein international attraktiver Ort der künstlerischen Ausbildung und zeitgenössischen Kunst – ein lebendiger Raum, in dem echte Kreativität keine Grenzen kennt.
Dr. Friedrich Stavenhagen, 2025
Unser Foto: Das private Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr (straße 3) – MMKM in der Villa Artis


BREAKING NEWS – ENDLICH IST ES SOWEIT!
GUTE KUNSTNACHRICHTEN AUS DER STADT MÜLHEIM AN DER RUHR: DAS KUNSTMUSEUM MÜLHEIM AN DER RUHR „MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM“ WÄCHST MIT EINEM BESONDEREN AUSSTELLUNGSERLEBNIS.
DER EINTRITT IN DAS NEUE PRIVATE KUNSTMUSEUM AN DER RUHRSTRASSE 3 IST STETS FREI – AUCH FÜHRUNGEN SIND DORT KOSTENLOS.


KUNSTGENUSS IN DER RUHRTALSTADT MÜLHEIM
DIE MUSEUMSLEITUNG FREUT SICH SEHR AUF DIE BEGLEITENDEN KÜNSTLERGESPRÄCHE UND DEN DIALOG.
ALLE MÜLHEIMER UND MÜLHEIMERINNEN SIND HERZLICH EINGELADEN!


MMKM-Sammlung „RUHRPREISTRÄGER BILDENDE KUNST“


Helmut Lankhorst war kein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Mülheimer Künstlerinnen und Künstler (heute AGMK) – er war vielseitig tätig und als Kunstschaffender wirtschaftlich unabhängig.


HINWEIS DER REDAKTION: Nachhaltigkeit und Energiesparen im Mülheimer Kunstmuseum MMKM in der Presse:
Unsere Museen und Museumswerkstätten werden auch nach Vereinbarung oder Ankündigung (Einladungen, Web, Plakate) geöffnet – machen Sie hier einfach ihren Wunschtermin:
Das Ganzjahresthema 2024 in der Kunststadt Mülheim lautet „BEGEGNUNGEN“ (verabschiedet vom Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr KKRR):

Neuer Flyer über den Kulturort VILLA ARTIS in Mülheim zum Download hier:
Aktuell u.a. zu sehen in der Kunststadt Mülheim: HA SCHULT
–> Link zum Video der GEDOK-SCHAU in Mülheim
Raritäten aus den Sammlungen des privaten Kunstmuseums MMKM

Wir lassen gern auch ihre Sammlungen bei uns weiterleben – Rat & Tat und Ideen sind bei uns stets willkommen! Sprechen Sie uns an – wir freuen uns! Schenkungen und Leihgaben werden gern entgegengenommen.
Blick in die ständige Sammlung MMKM MUSEUM MODERNE KUNST MÜLHEIM an der Ruhrstraße 3 hier:



Siehe hierzu auch unserer Kooperation mit CompGen e.V. und der Webseite „Altes-Koeln.de“ – die unser plastisches Stadtmodell dort visualisiert.



